Archive for February 19th, 2010

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Paus Benediktus tentang Imam dan Pengampunan, dll

Paus Benediktus XVI tentang Imam, Pengampunan, dll

  • Sri Paus Benediktus XVI mengatakan dalam Misa Rabu Abu belum lama ini di bukit Aventino, bahwa “Pengampunan berarti saya tidak ingin supaya anda mati, tetapi hiduplah!”

  • Gereja Katolik berkembang maju secara menggembirakan. Tahun 2009 jumlah umat Katolik di Taiwan bertambah sekitar 9.000 – 10.000 jiwa. Saat ini Taiwan memiliki populasi sekitar 23 juta jiwa. Di antaranra sekitar 300.000 umat Katholik-Roma.


Sumber/Quelle: Zenit, 18 Februar 2010

PMSK, SVD


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Aus Rom und Vatikan, 19 Februar 2010

Papst Benedikt XVI.: Priester sollen immer da präsent sein, wo Menschen leiden.

Der Priester sei in der Perspektive des Hebräerbriefes ein „Mensch des Mitleidens”, denn wahres Menschsein schlösse es aus, „allein glückselig in der Kontemplation der Wahrheit” verkapselt zu bleiben. „Der Priester nimmt sich  wie Christus jedes menschliche Elend an, er geht auf die Leidenden zu und lässt sich ganz und gar auf die Sehnsüchte und Leiden seiner Zeit und der ihm anvertrauten Menschen ein”.

„Christus hat den wahren Humanismus offenbart, der auf Gott gründet”, so Benedikt, weil er jede menschliche Existenz und „jedes menschliche Leid in seine Passion hineingenommen hat”.

Aus diesem Grund dürfe sich ein Priester nie isolieren, sondern müsse stets da präsent sein, wo in der Welt Menschen leiden. Jeden Gram und jedes Unglück sollte ein Priester zu Gott bringen, damit er es verwandeln kann.  Dazu gehörten Leiden und  Traurigkeiten aber auch en Freuden und Gehorsam.

Algerien: Spannungen wegen Einschränkung der Religionsfreiheit

In Algerien sind weitere Spannungen um die Einschränkung der Religionsfreiheit entbrannt. Wie der ägyptische Jesuitenpater Samir Khalil Samir in Asianews schreibt, fordert Erzbischof Ghaleb Moussa Abdallah Bader von Algier die Aufhebung von Beschränkungen der Glaubensausübung für Nicht-Muslime. “Warum sollen wir zum Normalzustand zurückkehren? Ist es nicht Zeit für eine neue Überprüfung, wenn nicht gar eine Abschaffung der Regelung,” fragte der Hirte bei einem Treffen mit dem algerischen Religionsminister Abdallah Ghoulamallah Ende vergangener Woche.

Seit drei Jahren werde die religiöse Praxis der Christen durch die Regierung streng überwacht, berichtet Pater Samir. Seitens der Politik heiße es zwar, dass die Bestimmungen nicht gegen die christliche Minderheit gerichtet sei, aber sie wirke sich faktisch nur auf diese aus. Die Tagung mit dem Religionsminister und dem Erzbischof, an der auch drei weitere algerische Bischöfe sowie Vertreter des französischen Klerus teilnahmen, stand unter dem Motto „Freiheit für die Glaubensausübung, zwischen Gottes Gesetz und positivem Recht”. „Es ist höchste Zeit, dass jedem erlaubt wird, Gewissensfreiheit zu genießen und nicht nur Freiheit der Glaubenspraxis”, kritisiert Pater Samir den Ansatz der Konferenz.

Papst Benedikt XVI. besucht die evangelisch-lutherische Gemeinde Roms

Am kommenden 14. März wird Papst Benedikt XVI. die deutsche evangelisch-lutherische Gemeinde Roms besuchen. Der Besuch wird mit einem ökumenischen Gottesdienst in der Christuskirche am 14. März um 17:30 Uhr beginnen. Die Christuskirche wurde wie andere evangelische Kirchen in Rom wurde nach dem Jahr 1870 gebaut. Die Gemeinde in der italienischen Hauptstadt war 1819 gegründet worden und konnte vor Fertigstellung der Christuskirche in der ehemaligen Kapelle der preußischen Gesandtschaft zu Gottesdiensten zusammenkommen.

Benedikt XVI. wird eine Predigt über den Abschnitt aus dem Johannesevangelium über die Verse des Kapitel 12, 20-26 halten: „Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und stirbt, bleibt es allein; wenn es aber stirbt, bringt es reiche Frucht”. Beim ökumenischen Gottesdienst wird Pfr. Kruse er über einen Abschnitt aus dem 1. Kapitel des 2. Briefs an die Korinther predigen. Bei der Feier ist auch die Teilnahme von Kardinal Kasper (77), dem Präsidenten des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen vorgesehen.

Der Kirche lebt und wächst in Taiwan

Im vergangenen Jahr ist durch missionarische Bemühungen der Ortskirche in Taiwan die Anzahl der Katholiken in dem Inselstaat um drei Prozent gestiegen. In einem Interview in der aktuellen Ausgabe des Vatican Magazins zieht Erzbischof Hung Shan-chuan von Taipeh, Vorsitzender der katholischen Bischofskonferenz Taiwans, Bilanz. „Soweit ich weiß, konnten wir zwischen neun- und zehntausend Menschen für die Kirche gewinnen”, sagt der Hirte in dem Gespräch mit Michael Ragg. Die Ortskirche feierte gerade im vorigen Jahr das 150. Jubiläum der Evangelisierung des Landes, mit dem in Europa nur noch der Heilige Stuhl volle diplomatische Beziehungen unterhält.

Der lebendige Glaube in dem Inselstaat hat zudem Auswirkungen auf die Christen in der Volksrepublik. „Wir helfen dem Festland sehr viel, zum Beispiel werden alle Bibeln und religiösen Bücher von Taiwan zur Verfügung gestellt”, sagt der Erzbischof in dem Interview. Darüber hinaus werden die Professoren der Theologischen Fakultäten aus Taiwan dort eingeladen. „Wir können viel tun, können aber nicht über alles reden”, bekennt er.

Gleichzeitig wirkt die katholische Kirche Taiwans auch stark in die eigene Gesellschaft hinein, weit stärker als dies ihr Anteil von 300.000 unter 23 Millionen Einwohnern vermuten läßt. Die Hälfte aller sozialen Organisationen und viele Bildungseinrichtungen in Taiwan gehörten zur katholischen Kirche, darunter zehn Krankenhäuser und mehr als dreißig weiterführende Schulen und Hochschulen. „Die Kirche muss vorangehen, wenn eine Not entsteht, die Regierung, Wohlfahrtsorganisationen oder die Wirtschaft nicht aufgreift. Wir müssen das Feuer entzünden”, sagt Erzbischof Hung. (mk)

Papst: Jemandem vergeben heisst: Ich will nicht, dass Du stirbst, lebe!

Mit einer Bußprozession auf dem römischen Aventin-Hügel und der Austeilung des Aschenkreuzes hat Papst Benedikt XVI. am Mittwochnachmittag, 17. Februar 2010 die Fastenzeit eröffnet. Vom Sitz des Benediktinerprimas in Sant’Anselmo zog er gemeinsam mit Kardinälen, Kurienbischöfen und Ordensleuten zur nahe gelegenen Dominikaner-Basilika Santa Sabina. Dort leitete er die Liturgie des Aschermittwoch, mit dem die katholische Kirche die 40-tägige Vorbereitungszeit auf Ostern beginnt.

Die Botschaqft des Tages lautet: “Jemandem vergeben heisst: Ich will nicht, dass Du stirbst, lebe!


Quelle: Zenit, 18. Februar 2010


PMSK, SVD